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Karl Kaul
Peintre

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Seine Bilder, Projekte und Skulpturen beweisen eindeutig, dass er dem Augenblick auch Dauer verleihen möchte. Sein ganzer 70jähriger Lebensweg zeigt sein Eingebundensein in seiner Umgebung und in die Gesellschaft und den Wunsch, eine Botschaft an letztere zu hinterlassen, auch auf die Gefahr hin, nicht oder missverstanden zu werden. Denn ein Gefälligkeitsmaler, welcher der jeweiligen Modeströmung der Kunst folgt, war er nie.

Auch war für ihn sein künstlerisches Schaffen und Lehren ein Dienst an der Gesellschaft, was in seinem neuesten Flyer anklingt, wenn wir dort lesen: „… So bietet sich die Bildfläche als kleines Welttheater dar. Der Mensch bildet mit Fauna und Flora einen gemeinsamen Lebensraum … Zumeist erweist sich der Mensch als ordnende Kraft."
In den Werken der Künstler manifestiert sich – also auch in denen von Karl Kaul – eine im Augenblick entstandene Erkenntnis der persönlichen Anschauung. Sie erhebt als Botschaft den Anspruch, ein Teil der Kulturgeschichte seines Umfeldes zu sein. Mit dem Augen-Blick des „Erkennens“ durch den Betrachter findet die künstlerische Aussage ihre Vollendung.

Dieter Merten (Ausstellung „Augenblicke“ 1.7.2007)